Mittwoch, 12. September 2007

Arbeit vom 12.09.2007

Der Vormittag war soweit ganz super. Chef ist gegen neun abgehauen und kam erst knapp zwei Stunden später wieder. In der Zeit habe ich mir meinen Kollegen geschnappt und mit ihm über diese blöden Stücklisten gesprochen, das sind Listen die die Polen mitbekommen um für uns die Geräte zu fertigen. Meine Aufgabe war es nun die Bezeichnungen abzuschreiben um bei den verschiedenen Lieferanten anzufragen. Die ja leider auch nicht gleich antworten sondern erst irgendwann. Ach so ich vergaß zu erzählen, das die Polen heute da waren und das Zeug schon mitgenommen haben. Von vier Stücklisten waren zwei vollständig.

Naja, der Einlauf kam aber nicht so schlimm wie ich mir vorgestellt hatte. Er wollte dann die Bestellungen sehen. Ich gab ihm die Angebote in die Hand und er hat noch nicht einmal gesehen das es Angebote waren. Er war der Meinung das es Bestellungen waren. Was wahrscheinlich auch gut so war.

Wenig später frage er mich in einem super gutem Ton wie er ein Pop-up in unserem Warenwirtschaftssystem erstellt. Hab ich ihm gezeigt, was aber nicht nach seinen Vorstellen war, denn das kommt nur wenn man ein Angebot erstellt und nicht wenn man in die Adress-Daten schaut. Da kam er natürlich wieder bei mir an und hat gesagt das ihm das so nicht ausreicht bzw. zu spät ist. Über dieses Problem konnten wir uns sehr gut unterhalten.

Also heute war es gut. Okay ein Anranzer, aber da bin ich ja auch selber schuld.

1 Kommentar:

  1. Vielleicht macht es der Chef nicht bewusst, aber er muss merken, wo deine Grenzen sind. Und die musst du auch verteidigen, ehe du dich selber aufgibst.
    Offensichtlich war der letzte Konterschlag nicht gerade falsch...

    Achte nur darauf, was für Worte du wählst. Er ist zwar auch nur ein Mensch, der genau so Emotionen und schlechte Tage wie du hat, aber er ist immer noch dein Chef, der maßgebend über Gehen oder Bleiben entscheidet.

    Ein Grat, der nicht gerade einfach ist.

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